Ungleichmäßiger reifenverschleiß ist zumeist die folge zu geringen oder zu hohen luftdrucks und kann auf fehler in der radeinstellung oder radauswuchtung sowie auf mangelhafte stoßdämpfer, felgen oder bremstrommeln zurückzuführen sein.
In erster linie ist auf vorschriftsmäßigen reifenfülldruck zu achten, wobei spätestens alle vier wochen eine prüfung vorgenommen werden sollte.
Achtung: luftdruck nur bei kühlen reifen prüfen. Der reifenfülldruck steigt nämlich mit zunehmender erhitzung bei schneller fahrt an. Dennoch ist es völlig falsch, aus erhitzten reifen luft abzulassen.
Bei zu hohem reifenfülldruck wird die laufflächenmitte mehr abgenutzt, da der reifen an der lauffläche durch den hohen innendruck mehr gewölbt ist.
Bei zu niedrigem reifenfülldruck liegt die lauffläche an den reifenschultern stärker auf, und die laufflächenmitte wölbt sich nach innen durch - dadurch stärkerer reifenverschleiß der reifenschultern.
Falsche radeinstellung und unwucht ergeben jeweils typische reifenverschleißbilder, auf die in der reifenverschleißtabelle hingewiesen wird.
Jahresinspektion
Die jahresinspektion ist einmal im jahr bzw. Alle 15000 km
durchzuführen. Alle mit stern (*) gekennzeichneten positionen
sind nur anläßlich der 2., 4., 6. Usw. Jahresinspektion durchzuführen.
Motor und kupplung
Motor: öl wechseln, haupts ...
Bremstrommel aus-und einbauen
Ausbau
Radschrauben ibsen, fahrzeug aufbocken.
Rad abnehmen.
Bei fahrzeugen bis fahrgestell-nr. E 4008 340
(september 1983)
Falls erforderlich, bremsbacken am einstellexzenter zurückdrehen.
Staubkappe von trommelnabe abnehmen.
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