Jeder vergaser wird im werk geprüft und eingestellt. An dieser einstellung sollte nichts verändert werden. Sehr hoher kraftstoffverbrauch und schlechte motorleistung haben nämlich fast immer andere ursachen, wobei fahnweise und verkehrsbedingungen eine besonders große rolle spielen. Man kann sich für gewöhnlich auf ein sorgfältiges einstellen des leerlaufs beschränken. Eine korrekte leerlaufeinstellung ist überhaupt wichtiger als man gemeinhin glaubt, denn sie beeinflußt noch bis zu mittleren drehzahlen hinauf den übergang des motors.
Achtung: bei fahrzeugen, die mit einer transistorzündanlage ausgestattet sind, müssen verschiedene punkte beachtet werden, um verletzungen von personen bzw. Die zerstörung der tsz-anlage zu vermeiden.
Hinweis: die schrauben an vergaser oder einspritzanlage. Mit denen die abgaszusammensetzung verändert werden kann, müssen aufgrund gesetzlicher bestimmungen eingriffsicher gemacht werden die lage und anzahl der einstellschrauben sind vom vergasertyp abhängig.
Die sicherungskappen lassen sich zum teil mit einer zange oder einem schraubendreher entfernen. Bei manchen kappen ist es zweckmäßig, eine blechschraube mit einem durchmesser von ca. 2 Mm in die kunststoffkappe einzuschrauben; dann mit einer zange die schraube mitsamt kappe herausziehen.
Die sicherungskappen werden dabei zerstört. Nach einer einstellung müssen die einstellschrauben mit neuen kappen (ersatzteil) gesichert werden.
Sofern die abgas-werte nicht den gesetzlichen vorschriften entsprechen, erlischt die abe (allgemeine betriebserlaubnis).
Fehlen am vergaser die sicherungskappen, kann dies bei einer polizeilichen überprüfung des fahrzeugs zu einem bußgeldverfahren führen.
Ausbau
Ein hinterrad ausbauen. Radschrauben bei auf dem boden
stehendem fahrzeug lösen. Fahrzeug hinten aufbocken
und hinterrad abnehmen.
Stabilisatorbefestigungen an der hinterachse losschrauben.
Dämpfungsgummi am stabilisator abnehmen.
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Zubehörsteckdosen
Eine 12-volt-zubehörsteckdose befindet
sich in der mittelkonsole.
Die maximale leistungsaufnahme
darf 120 watt nicht überschreiten.
Bei ausgeschalteter zündung ist die
steckdose deaktiviert. Auch bei niedriger
spannung der fahrzeugbatterie
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