Die kompressionsdruckprüfung erlaubt rückschlüsse über den zustand des motors. Und zwar läßt sich bei der prüfung feststellen, ob die ventile und die kolben (kolbenringe) in ordnung beziehungsweise verschlissen sind. Außerdem zeigen die prüfwerte an, ob der motor komplett überholt werden muß oder austauschreif ist. Für die prüfung wird ein kompressionsdruckprüfer benötigt, der speziell für den dieselmotor ausgelegt sein muß, und ein zwischenstück zum einschrauben in das glühkerzengewinde am motor, opel-nr. Km-649.
Der kompressionsdruck soll mindestens 22 bar betragen. Der druckunterschied zwischen den einzelnen zylindern darf maximal 1,5 bar betragen. Falls ein oder mehrere zylinder gegenüber den anderen einen druckunterschied von mehr als 1,5 bar haben, können hier ventile oder kolben defekt sein.
Prüfen

Kontaktschiene gut mit tesaband isolieren.



Jeweils vorher das neue meßblatt im kompressionsdruckschreiber in die neue arbeitsstellung bringen. Auf diese weise alle zylinder durchmessen.
Einbau
Vor dem einbau gelenkschutzhüllen prüfen. Defekte schutzhüllen
in jedem fall erneuern. Auch wenn beide gelenkschutzhüllen
erneuert werden sollen, immer nur ein gelenk ausbauen.
Altes fett aus dem gelenk gründlich auswaschen und gelenk-
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Vergaseroberteil aus- und einbauen
Falls nur das vergaseroberteil abgebaut werden muß, kann
diese arbeit auch bei eingebautem vergaser durchgeführt werden.
Ausbau
Luftfilter ausbauen.
Kabel für startautomatik abziehen.
Starterdeckel abschrauben, wo vorhanden.
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